Am Mittwoch, 01.06.22, starteten die Kinder der Klasse 4 mit Frau Freitag ins Schullandheim. Wir fuhren mit dem Bus zum Wannenhof und wanderten nach Hohenstaufen. Auf dem Schulhof machten wir die erste Pause und probierten die Spielgeräte dort aus. Weiter ging´s auf die Spielburg, wo wir bei herrlichstem Sonnenschein unsere Mittagspause verbrachten. Frisch gestärkt erklommen wir die Felsen und freuten uns an der herrlichen Aussicht. Dann war es auch schon Zeit für die Führung im Dokumentationsraum für staufische Geschichte. Anschließend bestiegen wir den Gipfel des Hohenstaufen und spielten Verstecke in der Ruine von Stauferkaiser Barbarossa. Nach dem Abstieg bezogen wir die Baumhäuser der Jugendherberge, kämpften mit der Bettwäsche und probierten die verschiedenen Rutschen aus. Die Wiese hinter der Jugendherberge lockte zum Fußballspielen. Der erste Tag klang mit gemeinsamen Spielen aus.
Am Donnerstag, 02.06.22, wanderten wir über Maitis ins Beutental zum Wäscherschloss. Dort erlebten wir eine spannende Führung und erfuhren viel über das Alltagsleben auf einer mittelalterlichen Burg. Die Führerin erzählte uns auch die Sage von Barbarossa und der Wäscherin, die aber leider nicht für die Namensgebung des Wäscherschlosses verantwortlich war. Im Anschluss an die Führung durfte sich jedes Kind einen Lederbeutel basteln. Wir vesperten vor dem Wäscherschloss und begrüßten Frau Schuster, die uns ab heute begleitete. Nach der Pause ging´s weiter zum Spielplatz am Sonderbachsee. Dort entdeckten wir unglaublich viele Kaulquappen. Als wir uns genügend ausgeruht hatten, wanderten wir wieder zur Spielburg hoch. Dort erwarteten uns schon ein paar Eltern mit einem leckeren Eis. Das war eine herrliche Erfrischung an diesem heißen Tag. Wieder in der Jugendherberge angekommen, schlugen sich die Kinder tapfer im Fußballspiel gegen wesentlich ältere Jugendliche. Auch dieser Abend endete mit Spielen, die die Kinder vorbereitet hatten.
Am letzten Tag wanderten wir zum Rechberg. Auf dem Gipfel machten wir Mittagsrast und erkundeten danach die Burg. Wir liefen auf dem überdachten Wehrgang, stiegen ins dunkle Verlies hinab und liefen durch den Burghof. Das weitläufige Gelände verlockte zum Versteckspiel. Kurz vor dem Abstieg ins Dorf, durfte wir noch für ein Brautpaar Spalier stehen, das auf der Burg getraut wurde. Bis einige Eltern uns an der Schule abholten, konnten wir noch auf dem Spielplatz in Rechberg spielen. Als die ersten Regentropfen fielen, saßen wir zum Glück schon in den Autos in Richtung Schlat.
Viel zu schnell gingen herrliche Tag mit fröhlichen Kindern zu Ende.
Herzlichen Dank an alle Eltern, die unser Gepäck gefahren, uns mit Eis versorgt, uns abgeholt und im Schullandheim begleitet haben.
U. Allmendinger